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Katholische Kirche in Thun: Christian Eyer wird der neue Präsident

Gesamterneuerungswahlen des römisch-katholischen Thuner Kirchgemeinderates und des Landeskirchenparlaments: Christian Eyer ist neuer Präsident der Kirchgemeinde und des Kirchgemeinderats.

Kirchgemeindeversammlung der römisch-katholischen Kirche in Thun hat für die Legislatur 2024 bis 2027 den Kirchgemeinderat sowie die Gemeindeabgeordneten in das Landeskirchenparlament und in den Kirchgemeindeverband gewählt. Wie aus einer Mitteilung der Kirchgemeinde hervor geht, sind die acht Mitglieder des Kirchgemeinderates ab Januar 2024: Christan Eyer (Präsident), Luzia Schmid (Vizepräsidentin), Dilani Arulpragasam, Joseph Bisig, Beat Imhof (neu), Stefan Marti (neu), Alois Studerus und Thomas Studer.

Eyer folgt auf Berlinger


Der 61-jährige Christian Eyer, Arbeitsinspektor aus Steffisburg, übernimmt nun das Präsidium, nachdem er bereits seit 2008 im Kirchgemeinderat die Ressorts Soziales sowie Sicherheit und Betrieb geleitet hat. Der bisherige Präsident Remo Berlinger scheidet nach zwei Legislaturperioden aus dem Kirchgemeinderat aus. Weiter ist Christoph Felber nach vier Jahren aus dem Rat ausgeschieden; der Architekt leitete das Ressort Bau und Liegenschaften. Im Rahmen der Gesamterneuerungswahlen des Landeskirchenparlaments wurden als Thuner Abgeordnete gewählt: Sabine Kaufmann, Markus Conrad, Joseph Bisig (neu) und Pia Krähenbühl (neu). Ausgeschieden sind Heinerika Eggermann Dummermuth, Rolf Stücheli und Hans Weber.

Beitrag an die Opferhilfe

Ersatzwahlen gab es laut Mitteilung auch für den katholischen Kirchgemeindeverband Bern Oberland. In den Vorstand gewählt wurde Christian Eyer. Er ersetzt Remo Berlinger, der neu das Amt des Verbandspräsidenten übernommen hat. Die Kirchgemeindeversammlung habe des Weiteren das Budget 2024 genehmigt. Es schliesst mit Ein- und Ausgaben von 4’003’650 Franken bei einem unveränderten Steuerfuss von 0,195 Einheiten ausgeglichen ab. Und dann heisst es noch: «Der Versammlung konnte mitgeteilt werden, dass der Kirchgemeinderat infolge der Missbräuche in der katholischen Kirche 10’000 Franken der kirchlichen Opferhilfe zugesprochen hat.»

Quelle: Thuner Tagblatt, 30.11.2023