Medien-Tipps
Fernsehen
Wie Götter speisen. Judentum in New York.Die Autorin Catharina Kleber reist in fünf verschiedene Regionen der Erde, um herauszufinden, wie die Ernährung von religiösen Geboten beeinflusst ist. In den Vereinigten Staaten zeigen Jüdinnen und Juden ihren Glauben aus der kulinarischen Perspektive. Und hinter vielen alltäglichen Rezepten verbergen sich religiöse Wurzeln. Die Reise beginnt bei den strenggläubigen Chabad, die den Sabbat und das Laubhüttenfest traditionell feiern. Aber in Manhattan leben auch viele Jüdinnen und Juden, die die Koscher-Regeln lockerer sehen. Alle vereint der Wunsch, das jüdische Kulturgut zu bewahren.
Mo 27.03., 16:35, Arte
Sommerfahrt - Zeit heilt keine Wunden. D 2022. In den 80er Jahren besuchte der Filmemacher Gereon Wetzel eine Pfadfindergruppe in Bonn, angegliedert an das Aloisiuskolleg, ein so genanntes Elitegymnasium des Jesuitenordens. 2011, im Zuge der zu Tage kommenden Missbrauchsskandale am Canisius-Kolleg in Berlin, der Odenwaldschule und vielen anderen Einrichtungen, werden auch im Aloisiuskolleg massive sexuelle Übergriffe nachgewiesen. Zwei Aufarbeitungsberichte zeigen ein perfides System aus Gewalt- und Machtmissbrauch auf, in dem Dutzende Täter über viele Jahre unbehelligt Kinder und Jugendliche schädigen konnten.
Mo 27.03., 22:25, 3sat
Wie Götter speisen. Islam in Iran. Die Autorin Catharina Kleber reist in fünf verschiedene Regionen der Erde, um herauszufinden, wie die Ernährung von religiösen Geboten beeinflusst ist. Auf ihrer kulinarischen Reise trifft sie in Teheran einen Imam, der - ganz weltlich - auch eine Konditorei betreibt. Der Islam prägt das Leben und die Essgewohnheiten in Iran. Zum Opferfest spendet ein Restaurantbesitzer ein Festmahl für 250 Bedürftige. Die Rezepte zeugen von einer uralten Kulturgeschichte und alles ist verbunden durch die einnehmende Tradition der Gastfreundschaft.
Di 28.03., 16:25, Arte
Re: Wie geht eigentlich jüdisch sein? Junge Deutsche auf Identitätssuche. Wie geht eigentlich jüdisch sein? Das fragen sich 20 junge Jüdinnen und Juden und reisen nach Israel. Sie suchen nach ihrer jüdischen Identität, die in ihren Familien meist keine Rolle gespielt hatte. Der Weg dieser jungen Deutschen steht exemplarisch für viele junge Menschen multi-ethnischer Herkunft in der Auseinandersetzung mit ihren kulturellen Wurzeln.
Mi 29.03., 10:00, hr-fernsehen
Wie Götter speisen. Buddhismus in Japan. Die Autorin Catharina Kleber reist in fünf verschiedene Regionen der Erde, um herauszufinden, wie die Ernährung von religiösen Geboten beeinflusst ist. Die Spuren des Buddhismus sind in den Tempeln im japanischen Kyoto ebenso spürbar wie in den unzähligen Restaurants. Sie bestimmen das Leben der Mönche und das der Köche. Fermentierung von Fisch oder die Herstellung von Tofu lassen sich bis in die frühesten Tage der Religion zurückverfolgen.
Mi 29.03., 16:25, Arte
Stationen. Brot - zum Leben. Dreitausend unterschiedliche Brotspezialitäten werden in Deutschland jeden Tag gebacken und verkauft. Aber "unser tägliches Brot" ist mehr als nur ein Lebensmittel. Es hat in allen Religionen eine wichtige Bedeutung, ist ein Symbol des Lebens. Im Judentum gehört Brot als ritueller Bestandteil zu vielen Festtagen, wie an Pessach. Im Islam gilt Brot als heilig. "Stationen" begleitet Bäcker bei der Herstellung von Brot, besucht einen Bauern, der längst vergessene Getreidesorten kultiviert, fragt, was mit nicht verkauften Backwaren geschieht, und probiert natürlich auch Körnerbrot, Matzen, Weissbrot und Pide.
Mi 29.03., 19:00, BR
Wie Götter speisen. Christentum in Europa. Die Autorin Catharina Kleber reist in fünf verschiedene Regionen der Erde, um herauszufinden, wie die Ernährung von religiösen Geboten beeinflusst ist. Das von Nonnen gebraute Bier in Bayern und die gebackenen Süßigkeiten in Andalusien zeugen von den Spuren des Christentums im europäischen Essen. In Süddeutschland wird das Fleisch in Maultaschen versteckt und beim evangelischen Gottesdienst wird Linsensuppe serviert. Eine kulinarische Reise - mitten in der Fastenzeit.
Do 30.03., 16:15, Arte
Radio
BeO Kirchenfenster. Suche nach dem Göttlichen im Alltag. Zwei Freundinnen, Mittdreissigerinnen, die sich seit ihrer Jugend mit Gott und dem Glauben auseinandersetzen, tauschen sich darüber aus, was ihren Glauben prägt, welche Fragen offen bleiben und woraus sie Ressourcen schöpfen. Anaël Jambers/Nadine Gautschi.
Di 28.03., 21:00, Radio BeO
BeO Kirchenfenster. Jesus in Gethsemane. Bibelgespräch zu Ostern. Es ist einer der ergreifendsten Berichte im neuen Testament, wo erzählt wird, wie Jesus vor seinem Leiden im Gebet mit Gott ringt und keine Antwort bekommt. Er fügt sich Gottes Willen. Zu allem kommt hinzu, dass auch die Jünger versagen und nicht mehr
die Kraft haben, mit ihrem Meister wach zu bleiben. Über diesen Text machen wir uns im Kirchenfenster einige Gedanken und möchte damit einstimmen auf Karfreitag und Ostern. Ueli Häring.
Di 04.04., 21:00, Radio BeO
BeO Festtagsprogramm am Karfreitag. Mit Live-Festgottesdienst aus der reformierten Kirche Faulensee ab 10 Uhr, Predigt: Patrick Woodford. Rahmenprogramm: Die Heilige Columba - Entstehung und Hintergründe zur Kirche Faulensee. Pfr. Patrick Woodford erzählt während eines Kirchenrundgangs von der Entstehungsgeschichte der wunderschön gelegenen Kirche Faulensee und von der Heiligen Columba, zu deren Ehren bis zur Reformationszeit eine Kapelle dort stand. Organistin Jovita Wenger lässt die Orgel von Faulensee ertönen. Im zweiten Teil des Rahmenprogramms erfahren wir Hintergründe zum Karfreitag. Christine Sieber.
Fr 07.04., 09:00, Radio BeO
BeO Festtagsprogramm zu Ostern. Mit Live-Festgottesdienst aus der reformierten Kirche Fahrni, KG Steffisburg, ab 10 Uhr. Predigt: Martina Häsler. Rahmenprogramm: Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser. Psalm 42 bildet die Grundlage zum Rahmenprogramm. Maria und David Pfister.
So 09.04., 09:00, Radio BeO
Memo. Ein Zweig am Ölbaum Israel. Ein Besuch bei den Elaia-Christengemeinden: In kaum einer Kirche werden die jüdischen Wurzeln des Christentums so stark betont wie in den Elaia-Christengemeinden.
Mo 10.4., 19:05, Radio Ö1
BeO Kirchenfenster. SchreinereiPlus – ein Erfolg. Porträt über eine ungewöhnliche Schreinerei, welche im Jahr 2021 mit dem Prix Printemps ausgezeichnet wurde. Nach der Schreinerlehre hat Barbara Schranz 10 Jahre im Beruf gearbeitet. Danach folgte eine Sozialpädagogische Ausbildung mit lösungsorientierten
Weiterbildungen im Bereich Führung von geschützten Werkstätten. Viele Jahre Praxis als Leiterin haben das Fundament geschaffen. Die naturverbundene, zielstrebige Frau aus den Bergen hatte konkrete Vorstellungen für eine eigene Schreinerei, wo Menschen mit Beeinträchtigung eine IV-finanzierte, zweijährige Ausbildung (Praktiker/in PrA Schreinerei nach INSOS) machen können. Zurzeit arbeiten vier junge Männer im Betrieb und werden von Barbara Schranz gefördert und begleitet. Es ist ihrem Naturell zu verdanken, dass sie ihrem Ziel so nahegekommen ist. Roland Noth.
Di 11.04., 21:00, Radio BeO
BeO Gottesdienst. Reformierte Kirche Gwatt. Predigt: Simon Taverna.
So 16.04., 09:00, Radio BeO
BeO Kirchenfenster. Sorgen, Hilfe und Innovation in der Landwirtschaft. Eine KUW-Klasse von zehn Schüler:innen hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein Kirchenfenster zu den Sorgen und Nöten in der heutigen Landwirtschaft zu produzieren. Dazu beleuchtet sie die Tätigkeit des bäuerlichen Sorgentelefons. Jenes
niederschwellige und auf Wunsch anonyme Angebot, das in Notsituationen als Anlaufstelle dient und auf der Suche nach ersten Lösungswegen unterstützt, Fachstellen vermittelt oder auch nur ein offenes Ohr hat. Oliva Raval.
Di 18.04., 21:00, Radio BeO
BeO Kirchenfenster. Nähe und Distanz. Im Gespräch mit Menschen, die Hilfe brauchen und solche, die Hilfe anbieten. Beziehungen sind immer ein Spiel zwischen Annäherung und Distanz. Wir wagen uns vor und ziehen uns wieder zurück, manchmal nur wenige Schritte und manchmal vollständig. Wir leben Gefühle in der nahen oder entfernten Verbundenheit mit Menschen aus, wir werden gespiegelt und wir lernen uns dabei auch selbst besser kennen. Das geschieht im Privaten, aber auch in vielen Berufen, im Team, mit Klient:nnen, in der Schule, immer wenn wir mit Menschen zu tun haben. Besonders pflegende Menschen erleben das als sehr herausfordernd und auch die Klient:innen sind gefordert. Über diese Aufgabe reden wir mit Menschen, die Hilfe brauchen und fordern und Menschen, die diese Hilfe anbieten. Spitex, Pro Senectute und Pro Infirmis sind da an der Front, aber auch Familienmitglieder und freiwillige Helfer:innen, die pflegen. Elisa Sprecher.
Di 25.04., 21:00, Radio BeO
BeO Gottesdienst. Reformierte Kirche Oberwil im Simmental. Predigt: Alexia Zeller.
So 30.04., 09:00, Radio BeO