Für das Präsidium der femmes protestantes habe sich Yvonne Feri zum Ziel gesetzt, die Chancengerechtigkeit für Frauen in sämtlichen gesellschaftlichen, kirchlichen und politischen Kontexten zu stärken, heisst es in einer Mitteilung des Verbands femmes protestantes. Die Politikerin und Unternehmerin sei in der NGO-Landschaft ebenso vernetzt wie in der nationalen Politik. Feri habe Interesse an der Stellung der Frau im religiösen Kontext und bringe profundes Wissen über Führung von Vereinen und Verbänden mit. «Besonders in der politischen Arbeit wollen wir sichtbar, laut und wirkungsvoll sein – mit klaren Positionen und gezieltem Lobbying für die Rechte von Frauen», wird sie in der Mitteilung zitiert. Für Gabriela Allemann endet damit ihre sechsjährige Amtszeit als Präsidentin. Unter ihrer Leitung habe sich der Dachverband weiterentwickeln und Weichen für die Zukunft stellen können, heisst es in der Mitteilung. Unter anderem vollzog der Verband in ihrer Ära den Namenswechsel von Evangelische Frauen Schweiz hin zu femmes protestantes. Die Theologin und Pfarrerin wechselt in den Arbeitskreis für Zeitfragen der reformierten Kirchgemeinde Biel.
Heute Mittwoch, 7. Mai 2025, hat Yvonne Feri mitgeteilt, dass der von ihr co-geleitete Verein für soziale Gerechtigkeit aufgelöst wird. Sie hatte sich in dieser Funktion dafür eingesetzt, das Thema Armut in den öffentlichen Dialog einzubringen.
Quelle: www.ref.ch, 7. Mai 2025