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Goldiwil: Neue Pfarrerin für Goldiwil-Schwendibach

Pfarrerin Barbara Zanetti ist die Nachfolgerin von Sabina Ingold, welche per 1. September in die Kirchgemeinde Thun-Stadt wechselt.

Nach knapp fünf Jahren als Pfarrerin in der Reformierten Kirchgemeinde Goldiwil-Schwendibach, hielt Sabina Ingold ihren Abschiedsgottesdienst. Die zahlreich erschienenen Besucherinnen und Besucher erlebten gemäss Medienmitteilung einen emotionalen Gottesdienst. Auch Pfarrkollege Stefan Wenger richtete berührende Worte an seine Kollegin, die schon bald ihre neue Stelle in der Kirchgemeinde Thun-Stadt antreten wird. «Die Mitglieder des Kirchgemeinderates waren ebenfalls des Lobes voll von der Zusammenarbeit mit Sabina Ingold und verabschiedeten sie mit einem Geschenk», schreiben die Kirchenverantwortlichen. Ebenfalls beschenkt wurde sie von der Reisegruppe. Kathrin Feller übergab das Geschenk und erinnerte an gemeinsame Reisen.

Zanetti folgt auf Ingold

Im Anschluss an den Gottesdienst waren die Kirchgemeindemitglieder zu einer ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung eingeladen. Einziges Traktandum war die Wahl der Nachfolgerin von Sabina Ingold. Kirchgemeinderatspräsident Hans Haldimann erläuterte den Anwesenden, wie der Rat die Ausschreibung und Wahl organisiert hat, nachdem die Kündigung von Sabina Ingold eingegangen war. Von den sechs Bewerbungen schlug der Kirchgemeinderat den Gemeindemitgliedern Barbara Zanetti als neue Pfarrerin vor. Ein Flyer mit Informationen zu ihrer Person war vorgängig aufgelegt worden. Sie stellte sich persönlich kurz vor, und die Anwesenden hatten die Möglichkeit, ihr Fragen zu stellen. Die anwesenden Kirchgemeindemitglieder wählten sie einstimmig und beklatschten ihre Wahl im Anschluss freudig. Zanetti tritt ihre Stelle am 1. September an. Ihr Pensum beträgt 30 Prozent, Pfarrer Stefan Wenger reduziert sein Pensum auf 50 Prozent.

Die Amtseinsetzung von Pfarrerin Sabina Ingold, die nach Thun wechselt, erfolgt am 6. September um 17.30 Uhr in der Kirche Schönau. Im Gottesdienst werden zudem die Zweitklässler begrüsst.

Quelle: Thuner Tagblatt, 27. August 2019