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Refbejuso: Neuer Webauftritt bewilligt

Bei der Synode der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn haben die Synodalen Geld für einen neuen Internetauftritt bewilligt und die Weiterentwicklung der kirchlichen Unterweisung beschlossen. Das Budget für nächstes Jahr sieht positiv aus.

Mit grosser Mehrheit hat die Synode der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn (RefBeJuSo) einen Verpflichtungskredit für eine neue Webseite gutgeheissen. Die jetzige Seite stamme noch aus dem Jahr 2008 und sei mit über 50 Websites von Kirchgemeinden und mit etlichen neuen Websites aus den verschiedenen Fachbereichen verbunden, sagte die Synodalratspräsidentin Judith Pörksen Roder auf Anfrage von ref.ch. Deshalb sei ein neuer Auftritt dringend nötig. Die Synodalen hätten denn auch gewünscht, dass die Erneuerung möglichst schnell passieren soll, berichtete Pörksen Roder. Der Kredit umfasst einen Betrag von 350'000 Franken. Auch einig war sich die Synode darüber, dass das Unterrichtskonzept der kirchlichen Unterweisung (KUW) weiterentwickelt werden soll. Einige Synodale monierten, dass dies in ihren Kirchgemeinden nicht nötig sei. Doch die grosse Mehrheit sah Handlungsbedarf. Deshalb genehmigte das Parlament die Weiterentwicklung des Projekts «Zukunft der KUW» und die damit verbundenen Projektkosten in der Höhe von 805'000 Franken.

Die beiden Vorlagen über den Finanzplan und das Budget 2022 stiessen auf Zustimmung. Der Finanzplan 2023-2026 wurde wohlwollend zur Kenntnis genommen. Die Sparanstrengungen des Synodalrats hätten Wirkung gezeigt, so Judith Pörksen Roder. Deshalb sei man finanziell auf Kurs. Das zeigt sich auch im Budget 2022. RefBeJuSo wird voraussichtlich mit einem Plus von gut 200'000  Franken abschliessen. Einige Kritik gab es für die Einsparungen, etwa bei der Schuldenberatungsstelle. Dennoch wurde das Budget mit grosser Mehrheit angenommen.

Quelle: www.ref.ch, 16. Dezember 2021