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EKS will mit Videobotschaften Hoffnung geben

Mit der Kampagne zur Passionszeit #IchHöreDirZu will die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz Mut in schwierigen Zeiten machen.

Was gibt in der Corona-Krise Hoffnung? Diese Frage steht im Zentrum der Passions-Kampagne #IchHöreDirZu der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz (EKS). Zwischen Aschermittwoch und Ostern haben Interessierte die Möglichkeit, in kurzen Videobotschaften mitzuteilen, was ihnen in dieser Zeit Mut macht. Die Videos können bei der EKS eingereicht werden und werden anschliessend auf der Plattform Vimeo geteilt, wie es auf der Website der Kirche heisst. Den Anfang machte EKS-Präsidentin Rita Famos an Aschermittwoch gleich selbst. In ihrer Videobotschaft erinnert sie an das Leid der Menschen, die von der Corona-Krise betroffen sind. Die psychischen Belastungen durch die Pandemie seien gross. Mit der Kampagne wolle man den Betroffenen signalisieren, dass ihnen zugehört werde. «Denn mitgeteiltes Leid ist halbes Leid», so Famos.

Aufgerufen, ihre Botschaften zu teilen, sind namentlich Kirchenmitarbeitende wie Pfarrpersonen oder Seelsorgerinnen sowie Konfirmanden und Kirchenmitglieder. Die Videos sollten nicht länger als vierzig Sekunden sein und könnten mit dem Smartphone aufgenommen werden, heisst es weiter. Zudem solle ein Bezug zur Bibel hergestellt werden. Mit der Aktion will die EKS ausserdem auf Hilfsangebote zur praktischen und psychischen Unterstützung in der Corona-Krise aufmerksam machen. Dazu hat sie auf ihrer Website eine Linksammlung zusammengestellt.

Quelle: www.ref.ch, 17. Februar 2021