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Aupair.ch/Sektion Berner Oberland: Auch das Ausland ist wieder mehr gefragt

Die Delegiertenversammlung von aupair.ch, Sektion Berner Oberland, wurde am 20. März informiert, dass bislang 27 Jugendliche im Schuljahr 2022/23 an Familien in der Westschweiz vermittelt wurden, davon drei als Lernende EEF (Hauswirtschaftsjahr). Dazu kommen eine Vermittlung ins Tessin sowie vier Platzierungen ins Ausland. Corinne Trummer, Zweisimmen, wurde einstimmig zur neuen Finanzverwalterin gewählt.

Veronika Maurer, Präsidentin von aupair.ch, konnte an der Delegiertenversammlung vom 20. März über ein erfolgreiches Geschäftsjahr berichten. Die budgetierte Vermittlungszahl konnte im Jahr 2022 auf 30 Vermittlungen gesteigert werden. «Dies bestätigt, dass ein Welschlandjahr für junge Leute immer noch eine wertvolle Erfahrung bietet», so Veronika Maurer. «Grosser Dank gebührt unserer Stellenvermittlerin Lisa Zeller. Sie hat das Gespür für die Bedürfnisse der jungen Au-pairs beim Vermitteln an die richtige Familie und versteht es, die jungen Mädchen gut auf ein spannendes Jahr vorzubereiten.» Bislang konnten im laufenden Schuljahr 27 Jugendliche an Au-pair-Familien in der Westschweiz vermittelt werden, davon drei als Lernende EEF (Hauswirtschaftsjahr). Dazu kommen eine Vermittlung ins Tessin und vier Platzierungen ins Ausland (zwei nach Irland und je eine nach Deutschland und Frankreich).

Kompetente Beratung und Betreuung – auch für Eltern und Gastfamilien

Bei Interesse an einer Au-pair-Stelle können sich junge Menschen oder deren Eltern direkt an die Vermittlerin Lisa Zeller wenden oder auf der Internetseite das Anmeldeformular ausfüllen. Nach einem persönlichen Informationsgespräch erhält das zukünftige Au-pair eine Auswahl an Gastfamilien, die dann besucht werden können. Während des Au-pair-Aufenthalts ist Lisa Zeller offen für Fragen und Sorgen der jungen Menschen und deren Eltern. Ihr ist eine gute Betreuung der jungen Au-pairs sehr wichtig. «Ziel ist es, dass sich diese wohlfühlen, gute Erfahrungen machen und auch die Gastfamilien zufrieden sind», so die engagierte Stellenvermittlerin, die selber Au-pair war und als ausgebildete Lehrerin eine sehr gute Basis für die Arbeit mit den jungen Menschen mitbringt. Zu den Aufgaben der Stellenvermittlerin gehört auch der Besuch der Au-pairs in ihrer Familie. «Seit September habe ich wöchentlich Au-pairs besucht. Die Besuche sind sehr spannend, die Familien unglaublich verschieden und auch die Arbeiten der Au-pairs sehr unterschiedlich. Von einer Villa am Genfersee über ein schönes, aber sehr altes Pfarrhaus bis hin zu einem kleinen Häuschen im Waadtland, wir haben fast alles im Angebot», freut sich Lisa Zeller.

Gute Zusammenarbeit mit der Sektion Emmental

Die Sektion Berner Oberland von aupair.ch arbeitet mit der Sektion Emmental zusammen. Es wird ein gemeinsamer Adresspool der Gastfamilien gepflegt, gemeinsam Werbung gemacht und die Homepage wie auch das Instagram-Konto betrieben. Beide Stellenvermittlerinnen arbeiten eng zusammen und vertreten sich gegenseitig. Um aupair.ch noch bekannter zu machen, ist Lisa Zeller gerne bereit, sich und aupair.ch in Schulen, an Berufswahlanlässen, im KUW oder auch bei Anlässen der kirchlichen Bezirke oder Kirchgemeinden in den Bezirken vorzustellen. Dieses Jahr wird zusätzlich die Werbetrommel bei Radio BEO gerührt. Im Rahmen des einwöchigen Sendeformats «BEO bi dä Lüt» wird Lisa Zeller Ende August zu hören sein.

Neue Finanzverwalterin und Wiederwahlen

Präsidentin Veronika Maurer dankte der aus dem Vorstand scheidenden Kassierin Andrea Jorns für ihre wertvolle Arbeit. Als Nachfolgerin wurde Corinne Trummer aus Zweisimmen einstimmig von den Delegierten gewählt. Ebenso einstimmig wurden Veronika Maurer, Spiez, als Präsidentin, Kerstin Kopp, Zweisimmen, als Beisitzerin, und Hilde Heim, Wilderswil, als Revisorin wiedergewählt. Das letzte Mal an der DV dabei war Erich Marti. Er hat den Kirchlichen Bezirk Thun seit 2015 als Delegierter vertreten und so dazu beigetragen, dass Informationen über die Landeskirchliche Stellenvermittlung weitergetragen wurden.

Sprachaufenthalte für alle Jugendlichen ermöglichen

Dank der Unterstützung der reformierten Kirchgemeinden können die Kosten für die interessierten Jugendlichen und Familien recht tief gehalten werden. «Wir möchten jungen Menschen – auch den finanziell weniger gut gestellten – die Möglichkeit geben, ihre Fremdsprachenkenntnisse zu erweitern und persönlich von einem Aufenthalt in einer fremden Familie zu profitieren», so Präsidentin Veronika Maurer. Ein Sprachaufenthalt erhöhe die beruflichen Chancen und Möglichkeiten und könne eine Perspektive sein, wenn noch keine Lehrstelle gefunden werden konnte. 

Quelle: Medienmitteilung vom 30. März, Redaktion: Stephanie Keller